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Finanztipps für Juristen von Juristen im C.H.Beck Stellenmarkt

Dieser Artikel mit Finanztipps für Juristen wie Syndikusanwälte, Rechtsanwälte, Staatsanwälte, Richter oder Verwaltungsjuristen war für ein NJW Finanz-Spezial geplant und wurde dann zu einem Beitrag im C.H.Beck Stellenmarkt, siehe C.H. Beck: Finanztipps für Juristen von Juristen.

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Mit Unterstützung eines auf Juristen spezialisierten Beraters sind Sie besser informiert und treffen finanzielle Entscheidungen schneller und rationaler. Versicherungsmakler werden i.d.R. durch Courtagen vergütet, die Beratung kostet nichts extra. Eine Alternative ist Honorarberatung, auch durch Versicherungsberater. Professionelle Anlageberatung oder Vermögensverwaltung kostet ca. 1 bis 1,5% der Anlagesumme p.a.

Überzeugen Sie sich bei der Auswahl von Unabhängigkeit und fachlicher Kompetenz. Positive Kundenbewertungen und Empfehlungen von Verbraucherschützern wie Finanztip helfen. Mit dem Experten erstellen Sie eine persönliche Finanzstrategie, um Ihre finanziellen Ziele sicher zu erreichen und jetzt und später genügend Geld zu haben.

Welche Versicherungen brauche ich unbedingt?

Geldanlage hat für Gutverdiener häufig mehr Sexappeal als Versicherungen. Trotzdem ist zunächst die Quelle des Investierens abzusichern: Ihre Arbeitskraft! Gesundheit ist fragil, 20 bis 30% aller Akademiker werden berufsunfähig. Juristen erfahren das leider manchmal schon durch Psychotherapie zum Examen.

Lassen Sie sich nicht durch gängige „BU-Mythen“ abhalten. Googeln Sie nach „Ich habe doch einen Schreibtischjob, wie soll ich da berufsunfähig werden?„, „Ich bin Jurist – da kann ich doch immer irgend etwas arbeiten!“ oder „Ich brauche keine BU, ich bin im Versorgungswerk„.

Für Mitglieder eines Versorgungswerks ist die gesetzliche Krankenversicherung i.d.R. lebenslang teurer als eine private Krankenversicherung. Rechtsanwälte zahlen GKV Beiträge nicht nur von der Versorgungswerksrente, sondern auch von Mieten und Depoteinkünften – ohne Zuschuss vom Versorgungswerk. Beamte und Staatsdiener versichern sich mit Beihilfe besonders günstiger privat. Wichtiger als Ersparnis sind deutlich bessere Leistungen für Privatversicherte mit modernster Medizin ohne Wartezeiten.

Die „Grundausstattung“ an Versicherungen gegen existentielle Risiken wird ergänzt durch eine gute Privathaftpflichtversicherung für ca. 60 EUR p.a. Eine Berufshaftpflichtversicherung ist für Anwälte ohnehin Pflicht. Weitere Versicherungen können je nach Risikotoleranz sinnvoll sein.

Wie lege ich mein Geld am besten an?

Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld sind bei Zinsen unterhalb der Inflationsrate nur sinnvoll, um Geld kürzer zu parken.

Für risikofreudigere Anleger kann zum Einstieg ein kostengünstiger und flexibler ETF Sparplan auf weltweite Aktienindizes wie den MSCI World sinnvoll sein.

Wird das Vermögen größer möchten viele Sparer Schwankungen im Depot reduzieren. In Meetings oder im Gerichtssaal kann man schlecht auf Börsenereignisse reagieren, abends stehen Zeit mit der Familie oder Hobbys im Vordergrund. So führt der nächste Schritt häufig zu einer professionellen Anlageberatung oder Vermögensverwaltung. Die Kosten betragen 1 bis 1,5% der Anlagesumme pro Jahr. Der Mehrwert professioneller Anlageberatung, das „adviser alpha“, beträgt nach einer Analyse von Vanguard ca. 3% pro Jahr. So bleibt auch nach Abzug von Kosten eine rechnerische Mehrrendite bzw. eine ähnliche Rendite kann mit reduziertem Risiko erzielt werden.

Für nachhaltige Investments fehlen einheitliche Standards. Hinter Etiketten wie sozial, ökologisch oder grün steckt oft „Greenwashing“. Häufig erkauft man sich besseres Gewissen mit schlechterer Rendite.

Wer gerne zockt, kann exotischere Investments in Kryptowährungen, Blockchains oder NFT´s beimischen. Aufgrund hoher Schwankungen und mangelnder Regulierung halten wir solche Produkte für weniger geeignet, um solide und strategisch Vermögen aufzubauen.

Juristen investieren meistens auch in Immobilien. Vermietet bieten sie Steuervorteile, selbstgenutzt das gute Gefühl eigener vier Wände. Lukrative Objekte in guten Lagen zur 25-fachen Jahreskaltmiete mit 4% Mietrendite sind weiterhin schwer zu finden, hohe Zinsen erschweren die Finanzierung, Mietpreisbremse und energetische Sanierungskosten drohen. Nicht zu unterschätzen ist der Aufwand fürs Kümmern, ein Fondsdepot ist deutlich weniger zeitintensiv und bei Ortswechseln „mobiler“.

Vergessen Sie nicht „richtige“ Altersvorsorge. Versorgungswerksrente oder Beamtenpension reichen wg. Inflation nicht aus. Die Steuerersparnis einer Basisrente / Rüruprente als Portfolioergänzung kann trotz Unflexibilität eine deutliche Mehrrendite bieten.

Zum Autor der Finanztipps für Juristen von Juristen

Der unabhängige Finanzberater Dr. jur. Berndt Schlemann berät seit 2005 Juristen wie (Syndikus-)Rechtsanwälte, Staatsanwälte, Richter und Notare. Als erfahrener Volljurist mit Doppelprädikat kennt er für Juristen wichtige Finanzthemen aus dem ff.

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