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Eine Unfallversicherung bietet Schutz vor hohen finanziellen Belastungen bei privaten und beruflichen Unfällen. Sie leistet auch, wenn der Unfall selbst verschuldet ist.

Ist eine Unfallversicherung sinnvoll?

Die gesetzliche Unfallversicherung, in der Arbeitnehmer automatisch versichert sind, greift nicht bei privaten Unfällen in der Freizeit und im Haushalt. Dort ereignet sich mehr als die Hälfte aller Unfälle. Rund 2,8 Millionen verunfallen Zuhause, etwa 8.000 davon tödlich – mehr als doppelt so viele, wie im Straßenverkehr. Möglicherweise sinkt Zuhause in vertrauter Umgebung das Risikobewusstsein, deshalb passiert dort mehr.

Eine private Unfallversicherung schützt bei jedem Unfall, auch wenn er selbst verschuldet wurde, unabhängig davon, wo Sie sich zu diesem Zeitpunkt befanden und was Sie getan haben (Arbeit, Freizeit, Sport, Haushalt, Straßenverkehr). Sie leistet bei körperlichen Schäden die vereinbarten Beträge.

Haben Sie gegen Unfallfolgen nicht vorgesorgt, geraten Sie neben dem gesundheitlichen Tiefschlag schnell auch in eine finanzielle Notlage. Ein Beispiel für die erhebliche Kosten, die gesundheitsbedingt entstehen können von einem persönlich bekannten selbstständigen Handwerksmeister:

Unsere Kunden empfehlen unsere Beratung in über 3.900 Bewertungen. Machen Sie sich den Weg zur Lösung Ihres Anliegens nicht unnötig schwer.

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Wer braucht eine Unfallversicherung?

Eine Unfallversicherung ist wie eingangs beschrieben grundsätzlich für jeden überlegenswert, um die Kosten einer Invalidität mit überschaubarem Aufwand abzusichern.

Für einige Gruppen ist eine Unfallversicherund besonders sinnvoll:

Ärzte und Zahnärzte

Für Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Studenten der Humanmedizin und deren Angehörige sind ggf. spezielle Arzttarife Unfallversicherung mit einer verbesserten Gliedertaxe für Ärzte eine sinnvolle Lösung.

Hobbysportler

Eine Unfallversicherung ist z.B. für Hobbysportler besonders wichtig, die mehr oder weniger gefährliche Sportarten wie Kitesurfen, Mountainbiken, Reiten, Klettern, etc. betreiben. Besonders gefährliche Sportarten wie Luft- und Flugsport (z.B. Paragliding) oder Motorsport (z.B. Motorrad- und Autorennen) sind von der Leistung einer Unfallversicherung meistens ausgeschlossen. Werden gefährliche Sportarten bereits beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung ausgeübt, sind sie dort häufig ebenfalls vom Leistungsumfang ausgeschlossen. Tipp für Hobbysportler: Sprechen Sie rechtzeitig mit uns, bevor Sie eine neue gefährliche Sportart starten!

Hausfrauen und Hausmänner

Hausfrauen und Hausmänner sind nicht über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert und verbringen mehr Zeit in der „gefährlicheren“ häuslichen Umgebung (s.o.). Daher ist eine private Versicherung gegen Unfälle für sie besonders sinnvoll. Versicherungsschutz gegen Berufsunfähigkeit ist für Hausfrauen und Hausmänner nur begrenzt erhältlich und oft deutlich teurer, als für andere Berufe.

Kinder

Kinder neigen häufiger zu Unfällen als Erwachsene, erholen sich häufig aber auch schneller davon. Für sie kann auch eine Kinderunfallversicherung oder Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung eine sinnvolle Lösung sein, soweit diese z.B. auch bei Invalidität durch Krankheiten zahlt (mit entsprechend höheren Kosten).

Rentner

Auch Rentner profitieren von Unfall-Leistungen in besonderem Maß und benötigen ggf. auch zusätzliche Leistungen zur Unterstützung im Alltag. Ihnen fehlt ebenfalls der Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung und Unfälle haben bei ihnen oft schwerere Folgen.

Unfallversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung?

Ungefähr 10% der BUs entstehen durch Unfälle. Berufsunfähigkeitsversicherung und Unfallversicherungen decken also teilweise ähnliche Situationen ab. Zielrichtung und Schutzzweck unterscheiden sich jedoch:

Die BU dient zur Absicherung des laufenden Einkommens und zahlt eine Berufsunfähigkeitsrente bis zum Beginn der Altersrente.

Zweck der Unfallversicherung ist vor allem die Zahlung eines Einmalbetrags bei (ggf. auch nur teilweiser) Invalidität, der frei verwendet werden kann, z.B. für das Abbezahlen einer Immobilie, den behindertengerechten Umbau von Wohnung, Haus oder KfZ und zum anfänglichen Überbrücken beim Lebensunterhalt. Manchmal wird die Unfallversicherung die „Kleine Schwester der BU“ genannt. Was ich für weniger wichtig halte, ist der Einschluss einer Unfallrente in die Unfallversicherung, das wäre wirklich etwas doppelt gemoppelt.

Für Unternehmen bietet eine „Keyperson Absicherung“ die Möglichkeit, den unfallbedingten Ausfall wichtiger Mitarbeiter (z.B. Inhaber oder Gesellschafter-Geschäftsführer) finanziell aufzufangen. Die Beiträge sind als Betriebsausgaben abzugsfähig. Mehr dazu unter „Keyperson Absicherung„.

Unfallversicherung: Konfiguration

Die abzusichernden Beträge hängen von Ihrem persönlichen Bedarf ab. Im Normalfall empfehlen wir folgende Mindestkriterien:

Ein Krankenhaustagegeld oder eine Unfallrente halten wir in den meisten Fällen für entbehrlich. Dafür gibt es analoge Leistungen der Krankenversicherung bzw. eine Berufsunfähigkeitsrente.

Außer diesen Eckwerten gibt es noch eine Reihe weiterer Faktoren bei der Konfiguration und bei der Auswahl der individuell passenden Versicherung gegen Unfälle, die bei der Beratung geklärt werden.

Vergleich Unfallversicherung / Vergleichsrechner

Mit dem hier verlinkten Vergleichsrechner Unfallversicherung können Sie selber ein passendes Angebot ermitteln und online abschließen.

Unseren Kunden helfen wir auch gerne persönlich beim Vergleichen und Abschluss der passenden Versicherung gegen Unfälle.

Unfallversicherung: Wie funktioniert das?

Mit diesem „Leistungs-Navigator“ eines Anbieters mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis können Sie sich selbst Ihr „Unfallpaket“ zusammenstellen und sehen dann direkt welche Leistungen Sie für welchen Beitrag in Abhängigkeit von verschiedenen Leistungsparametern (Grundsumme, Progression als Multiplikator, Alter, Gliedertaxe, etc.) erwarten können.