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Nachfolgend lesen Sie die sehr persönliche Erfahrungen mit der privaten Krankenversicherung eines jungen Kunden, der aufgrund einer Krebserkrankung schon früh intensiven Gebrauch von den Leistungen seiner PKV machen musste. Zum Glück ist er unserem Rat gefolgt und hat sich für einen leistungsstarken privaten Krankenversicherungstarif bei einer „guten“ Gesellschaft entschieden. Siehe Auswahlkriterien Krankenversicherung.

Hier nun der Originaltext zu den Erfahrungen mit der privaten Krankenversicherung unseres Kunden:

Wechsel in die PKV – ja oder nein!?

Diese Frage stellte sich mir nach Überschreiten der Beitragsbemessungsgrenze (Anmerkung: gemeint ist genau genommen die Jahresarbeitentgeltgrenze). Eine Auflistung der Vor- und Nachteile sollte mir die Entscheidung erleichtern. Zum einen standen die Mehrkosten, die durch Familie und im Alter entstehen können und zum anderen die wesentlich besseren Leistungen, die ich selbst ggf. aber niemals benötigen werde, im Raum. Mit etwas Zweifel entschied ich mich jedoch für die PKV, was ich im Nachhinein als genau die richtige Entscheidung betrachte.

Etwa drei Jahre nach Abschluss der PKV erhielt ich, nach für mich harmlosen Schmerzen in der Brust, den Befund eines dort befindlichen, größeren Tumorgewebes. Um festzustellen, um was es sich genau handelt, verwies mich mein Hausarzt noch am gleichen Tag zu weiteren Untersuchungen in die entsprechende Klinik. Dort verlief alles sehr zügig. Bereits eine Woche später wurde anhand einer Biopsie festgestellt, dass es sich um eine bösartige Lymphdrüsenkrebserkrankung handelt. Hand in Hand wurde ich ohne lästige Wartezeiten zur Onkologie überwiesen, bei welcher sofort die Planungen für eine Chemotherapie starteten.

Bevor diese durchgeführt wurde, entschied ich mich für eine Kryokonservierung (Einfrieren von Spermien). Sodass ich auch im Anschluss an die Chemotherapie noch die Möglichkeit habe, eigene Kinder zu bekommen. Die Kosten beliefen sich auf rund 700 EUR, alle zwei Jahre kommen die Kosten der Verlängerung von rund 600 EUR dazu. Laut Angaben der Ärzte und eigenen Internetrecherchen sah alles danach aus, dass diese Kosten selbst zu tragen sind. Glücklicherweise wurden sowohl diese als auch alle anderen Kosten von meiner PKV übernommen.

Warum die PKV die richtige Entscheidung ist!

Die geringen Wartezeiten und der damit verbundene reibungslose Ablauf meiner Therapie lag sicherlich an der guten Klinik und den super Ärzten. Jedoch bin ich mir sicher, dass auch die PKV einen großen Beitrag dazu geliefert hat. Ein weiterer wichtiger Mehrwert der PKV ist mir erst nach Ablauf der sechswöchigen Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber bewusst geworden. Da der Krankentagegeldsatz meiner PKV ungefähr auf mein Einkommen angepasst ist, musste ich über die 9 Monate meiner Krankenzeit hinweg keine finanziellen Einschränkungen hinnehmen. Für ausstehende Rechnungen oder monatliche Zahlungsrückstände hätte ich mir zu dieser Zeit nicht den Kopf zerbrechen wollen.

Als Fazit steht für mich ganz klar fest, die richtige Entscheidung getroffen zu haben! Da man im Leben nie weiß, was einen erwartet, haben sich eventuell später anfallende Mehrkosten durch die PKV für mich bereits jetzt ausgezahlt.

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Unsere Meinung zu diesen Erfahrungen mit der privaten Krankenversicherung

Das Wichtigste vorab: Nach aktuellem Stand ist dieser Kunde vom Krebs geheilt worden. Er kann auch weiterhin eigene Kinder bekommen.

Wir beraten meistens gesunde Menschen zur privaten Krankenversicherung, die sich die Folgen einer ernsten Erkrankung nur schwer vorstellen können. Dieser Bericht zu Erfahrungen mit der privaten Krankenversicherung, für den wir uns ganz herzlich bedanken, macht vielleicht deutlich, wie wichtig eine gute Krankenversicherung auch schon in jungen Jahren ist!

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