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🎯 Mehr Elterngeld: Bis zu 25.200 EUR mehr Elterngeld für Gutverdiener ab 1.4.2025 mit unseren Informationen und Expertentipps. 💶

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr zu versteuerndes Einkommen reduzieren, um von der Elterngeldstelle mehr Elterngeld zu bekommen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Neue Einkommensgrenze: Ab 1. April 2025 liegt die Grenze für das zu versteuernde Einkommen beim Elterngeld bei 175.000 Euro pro Jahr für Paare und Alleinerziehende.

  • Einkommen gezielt senken: Durch geschickte Maßnahmen wie Einzahlungen in eine Basisrente, betriebliche Altersvorsorge oder Vorauszahlungen bei der Krankenversicherung erhalten Paare mehr Elterngeld.

  • Sichern Sie sich bis zu 1.800 EUR monatlich über maximal 14 Elterngeldmonate = bis zu 25.200 EUR mehr Elterngeld!

  • Rechtzeitige Planung entscheidet: Da das Einkommen des Vorjahres zählt, müssen Optimierungen frühzeitig vor dem Geburtstermin vorgenommen werden.

  • Individuelle Beratung sinnvoll: Eine maßgeschneiderte Finanzstrategie hilft, auch an dieser Stelle steuerliche Vorteile zu nutzen und den Elterngeldanspruch zu optimieren.

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Wie viel Elterngeld bekommen Sie?

Mit dem Elterngeldrechner des Familienportals der Bundesregierung können Sie als Familie per Elterngeldberechnung einfach herausfinden, wie hoch Ihr Elterngeld ausfallen wird.

Elterngeld digital beantragen

Über die Seite elterngeld-digital.de können Mütter und Väter Elterngeld, Basiselterngeld, ElterngeldPlus und den Partnerschaftsbonus digital beantragen und Antworten zu häufigen Fragen erhalten.

Neue Einkommensgrenzen beim Elterngeld

Die Einkommensgrenzen für den Bezug von Elterngeld wurden in den vergangenen Jahren sukzessive gesenkt. Ab dem 1. April 2025 liegt die Grenze für das zu versteuernde Einkommen (zvE) von Paaren und Alleinerziehenden bei maximal 175.000 Euro pro Jahr. Grundlage für die Berechnung ist das zu versteuernde Einkommen des Kalenderjahres vor der Geburt des Kindes.

Bei der Berechnung des zu versteuernden Einkommens werden folgende Abzüge vom Bruttoeinkommen berücksichtigt:

So entspricht beispielsweise ein zu versteuerndes Einkommen in Höhe von 175.000 Euro bei kinderlosen Paaren einem Bruttoeinkommen in Höhe von etwa 207.000 Euro (laut BMFSFJ). Für Alleinerziehende fällt die Grenze aufgrund des fehlenden Ehegattenfreibetrags entsprechend niedriger aus.

Gutverdienende Ehepaare oder Alleinerziehende können so unter Umständen in der Elternzeit nach Geburt ihres Kindes keinen Anspruch auf Elterngeld mehr haben.

Berechnen Sie Ihr zu versteuerndes Einkommen näherungsweise mit dem BMF-Steuerrechnern.

Was verlieren Sie ohne Elterngeld?

Mehr Elterngeld durch Senkung des Einkommens

Durch gezielte Maßnahmen zur Senkung des zu versteuernden Einkommens können Paare ihren Anspruch auf Elterngeld mit unserer Hilfe strategisch sichern. Hier einige Optionen:

Mehr Elterngeld durch Beiträge zur Basisrente

Die jährlichen Höchstbeträge für eine Einzahlung in eine Basisrente liegen 2025 sowohl für Arbeitnehmer als auch für Selbständige bei:

Von diesem Höchstbetrag sind Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung, zum Versorgungswerk sowie Einzahlungen in bestehende Basisrentenverträge abzuziehen.

Der für eine Basisrente noch freie Anteil beträgt in der Regel gut 11.000 EUR pro Person. Prüfen Sie dies gerne direkt mit unserem Basisrente-Fragebogen.

Diesen Vorteil können Sie selbstverständlich auch bei der Kombination von Basisrente und Berufsunfähigkeitsversicherung nutzen.

Mehr Elterngeld durch Optimierung Ihrer privaten Krankenversicherung

Die private Krankenversicherung (PKV) bietet mehrere Möglichkeiten zur Reduktion des zu versteuernden Einkommens:

Wahl einer PKV mit Beitragsbefreiung während des Elterngeldbezugs

Während der Elternzeit müssen Sie die Beiträge für Ihre private Krankenversicherung normalerweise weiter bezahlen.

Es gibt jedoch einige PKV-Anbieter, die Familienleistungen wie z.B. eine Beitragsbefreiung während des Bezugs von Elterngeld anbieten. Auch wenn nicht das wichtigste Auswahlkriterium einer guten PKV, spart diese Möglichkeit aber einen mittleren fünfstelligen Betrag, siehe PKV-Beitragsbefreiung bei Elterngeldbezug.

Freiwillige Zuzahlungen in Rentenversicherung oder Versorgungswerk

Zusätzliche Einzahlungen in gesetzliche Rentenversicherung oder Versorgungswerk senken das zu versteuernde Einkommen. Die maximale Einzahlung pro Jahr beträgt 2025 17.967,60 EUR. Da diese Möglichkeit bei einem Verdienst von mehr 96.600 EUR bereits durch die Pflichtbeiträge ausgeschöpft wird und die zu erwartende Rendite eher gering ausfällt, ist diese Maßnahme zur Senkung des versteuernden Einkommens zu vernachlässigen.

Eine zusätzliche Einzahlung in die Gesetzliche Rentenversicherung kann für Versorgungswerksmitglieder vorteilhaft sein, die in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verbleiben müssen weil sie aus gesundheitlichen Gründen nicht in die PKV wechseln können. Siehe Gesetzeslücke: Zusätzlicher Bezug GRV Rente.

Mehr Elterngeld durch Betriebliche Altersvorsorge (bAV)

Beiträge zur bAV sind bis zu 4% der Beitragsbemessungsgrenze steuer- und sozialversicherungsfrei. Weitere 4% sind zumindest steuerfrei. Eine Erhöhung bestehender Beiträge kann eine sinnvolle Maßnahme sein, wobei Arbeitgeber aus Haftungsgründen häufig nur konservative Anlageprodukte mit unterdurchschnittlicher Rendite anbieten.

Erwerb fremdgenutzter Immobilien und geplante Renovierungen

Der Kauf vermieteter Immobilien bietet Abschreibungsmöglichkeiten. Zudem können Renovierungen als Werbungskosten geltend gemacht werden. Eine durchdachte Planung kann helfen, das zvE im Haushalt gezielt zu senken.

Geheimtipp: Rückwirkend mehr Elterngeld durch Investitionsabzugsbetrag

Mit einem Investitionsabzugsbetrag nach § 7g Abs. 1 EStG können Sie Anschaffungskosten, z.B. für eine Photovoltaikanlage, RÜCKWIRKEND in einem oder verteilt auf bis zu drei Jahre vor der Investition steuermindernd geltend machen.

Sie profitieren also doppelt:

Wir arbeiten im Bereich Photovoltaik mit einem erfahrenen, renommierten Anbieter zusammen und stellen gerne den Kontakt her.

Wichtig: Die zu erwerbenden gewerblichen PV-Anlagen sind „schlüsselfertig“. Sie benötigen dafür kein eigenes Dach oder sonstige Fläche.

Sprechen Sie für ein passendes Angebot und Antworten zu Fragen einfach unseren Steuerexperten Dr. Berndt Schlemann an.

Mehr Elterngeld durch Photovoltaik Investitionsabzugsbetrag

Weitere Tipps für mehr Elterngeld durch weniger Netto Einkommen

Je nach individueller Situation können für Paare folgende zusätzliche Maßnahmen nach Abstimmung mit dem Arbeitgeber für mehr Elterngeld in Betracht kommen:

Wichtige Hinweise zu mehr Elterngeld

Die Elterngeldstellen überprüfen als zuständige Behörde Angaben zum Einkommen und können Nachweise für diese Leistungen verlangen. Nutzen Sie also legale Gestaltungsmöglichkeiten für mehr Elterngeldmonate als Familie nach Geburt Ihres Kindes, jedoch ohne falsche Angaben zu machen.

Letztes Update:
Andreas Thiessen
Andreas ThiessenBetriebswirt (B.Sc.), Finanzberater, Produktmanager
Von mir können Sie eine rationale, analytische Beratung erwarten - mit Sympathie und ohne Verkaufstricks. Nach Herausarbeiten der relevanten Fakten treffen Sie in Ruhe eine fundierte Entscheidung.

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