

Aktuelle Infos zur neuen Barmenia Pflegeversicherung „Mehr Pflege“ und zum Vorgängertarif PM100.
Die Pflegepflichtversicherung reicht wie auf unserer Seite Pflegezusatzversicherung beschrieben nicht aus. Wir empfehlen dringend eine zusätzliche private Pflegezusatzversicherung als Pflegetagegeld.
Die neue Pflegezusatzversicherung der Barmenia ist unter der Bezeichung „Mehr Pflege“ seit 1.11.2022 erhältlich. Sie können den Tarif über folgenden Link in wenigen Schritten selbst abschließen. Natürlich helfen wir Ihnen bei Bedarf gerne dabei, buchen Sie dazu einfach einen kurzen Beratungstermin.
Auch das neue Pflegetagegeld der Barmenia bietet im Marktvergleich überdurchschnittliche Leistungen zu einem guten Preis. Details dazu finden Sie auf der Produktseite der Barmenia.
Qualitätsunterschiede und Preise von Barmenia Mehr Pflege Ambulant + Stationär vs. Mitbewerbern wie Hallesche OLGAflex.AR, Württembergische PZ Premium, BBKK PflegePrivat Premium Plus, Allianz PZTB02 BZTA03 und Arag PIN1 PIN2 PINT3 PIN4 PIN5 können Sie in der hier verlinkten Muster-Analyse Pflegetagegeld selbst überprüfen und vergleichen. Einige aus unserer Sicht wichtige Kriterien sind darin gelb markiert.
Für bei der Barmenia privat krankenversicherten Kunden bietet die Kombination von Krankenversicherung mit Pflegepflichtversicherung und Pflegezusatzversicherung bei einem Anbieter einige Vorteile:
Im Pflegefall fehlt häufig die Energie, sich mit mehreren Ansprechpartnern auseinanderzusetzen.
Es wird das Risiko reduziert, dass jeder Leistungsträger versucht, sich mit Verweis auf die Zuständigkeit des anderen Leistungsträgers aus der Affäre zu ziehen.
Bei der Barmenia besteht die Möglichkeit, bei einem evtl. Ende der privaten Krankenversicherung (z.B. durch Versicherungspflicht in der GKV oder Umzug in ein Land, in dem nur eine gesetzliche Krankenversicherung möglich ist wie z.B. Österreich, Frankreich oder Spanien) angesammelte Alterungsrückstellungen aus der Krankenversicherung oder einem zusätzlichen Beitragsentlastungstarif auf die Pflegezusatzversicherung zu übertragen und dort auf den Beitrag anrechnen zu lassen.
Während des Übergangs von altem zu neuem Barmenia Pflegetagegeld konnten wir für unsere Kunden mit der Barmenia eine kostenlose Pflegeoption als exklusive Sonderregelung mit folgendem Inhalt vereinbaren:
Bei PKV Anträgen mit normaler Gesundheitsprüfung kostenlos enthalten (z.B. nicht bei Beamten-Öffnungsaktion)
Umwandlung in das neue Pflegetagegeld (max. 2.000 EUR p.m. in Pflegegrad 5) innerhalb der ersten drei Monate nach dessen Einführung, also bis 31.1.2023. Reizen Sie diese Frist bitte nicht aus sondern regeln Sie das Thema spätestens bis Mitte Januar.
ohne Gesundheitsprüfung oder Wartezeit sofern nicht pflegebedürftig
Hier die genaue Formulierung aus der Police:
Pflege-Option: Die Barmenia bereitet die Einführung einer neuen Pflege-Ergänzungsversicherung vor. Sie haben das Recht, diese Versicherung in den ersten drei Monaten nach der Einführung abzuschließen – ohne erneute Gesundheitsprüfung und ohne Wartezeit. Voraussetzung dafür ist, dass Ihr Antrag der Barmenia rechtzeitig vorliegt und Sie zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht pflegebedürftig sind oder Leistungen aus der gesetzlichen Pflegever-sicherung beantragt haben, noch immer in der Krankheitskosten-Vollversicherung der Barmenia versichert sind und kein Beitragsrückstand besteht. Das Recht umfasst einen Anspruch auf Leistungen für ambulante und stationäre Pflege in den Pflegegraden 1 bis 5 mit einem Pflegemonatsgeld von bis zu 2.000,00 EUR bei Pflegegrad 5. Für die Beitragseinstufung gilt das zum Versicherungsbeginn der Pflege-Ergänzungsversicherung erreichte Eintrittsalter. Nach Ablauf der genannten Frist, bei Abschluss einer Pflege-Ergänzungsversicherung bei der Barmenia oder bei Ausscheiden aus der Krankheitskosten-Vollversicherung entfällt die besondere Vereinbarung aus dem Versicherungsvertrag.
Der durchschnittliche Bedarf liegt wie auf unserer Seite Pflegezusatzversicherung beschrieben bei ca. 2.000 EUR pro Monat. Deshalb hat die Barmenia die Option ohne Gesundheitsfragen auf diesen Betrag beschränkt. Im ambulanten Bereich kann ggf. ein etwas niedrigerer Betrag ausreichen. Deshalb haben wir die Barmenia gebeten, für unsere Kunden Vorschläge mit einer Kombination aus 2.000 EUR für stationäre Pflege (Mehr Pflege Stationär) und 1.500 EUR für ambulante Pflege (Mehr Pflege Ambulant) unterschriftsreif vorzubereiten. Die zugehörigen Vertragsunterlagen finden Sie hier zum Download.
Zur Umsetzung bitte Ihren Vorschlag mit aktuellem Datum unterschreiben und zurücksenden an Fax: 0202 438-03 3327 oder info@barmenia.de. Eine gleichlautende Bestätigung nur per E-Mail an die Barmenia reicht ebenfalls aus. Bitte dann in der E-Mail auch Geburtsdatum und Adresse vermerken.
Wenn Sie die Beträge ändern möchten, können Sie den jeweiligen Beitrag mit diesem individualisierten Online-Link berechnen und entweder
Nur über diesen Online-Link wird die neue Pflegezusatzversicherung Ihrem bestehenden Barmenia-Vertrag mit unserer Betreuung zugeordnet.
Frist zur Ausübung Ihrer kostenlosen Pflegeoption ist der 31.1.2023. Bis dahin muss Ihr Antrag gestellt sein.
Sprechen Sie uns bei Fragen gerne an bzw. buchen Sie bei Bedarf über https://schlemann.com/termin einfach einen kurzen Servicetermin (aufgrund des sehr zeitintensiven Jahresendes dann bitte möglichst im Januar).
Wenn Sie schon die Pflegezusatzversicherung der Barmenia abgeschlossen haben, ist das aus unserer Sicht kein Grund zur Besorgnis. Sie sind noch in den Genuss eines Tarifs gekommen, der im Marktvergleich ein besonders gutes Preis-/Leistungsverhältnis bietet. Mit der Schließung dürfte die Barmenia rechtzeitig gegengesteuert haben, damit die Beiträge nicht aus dem Ruder laufen. Laut Barmenia können die genannten Fälle im Gesamtbestand noch sehr gut verkraftet werden. Der Tarif steht weiterhin unter Beobachtung. Sollten sich weitere schadenträchtige Veränderungen ergeben, würde direkt reagiert, beispielsweise durch die separate Kalkulation dieser kleinen Gruppe besonderer Fälle, um das übrige Kollektiv zu schützen.
Für einen Wechsel in den neuen Pflegetarif „Mehr Pflege“ sehen wir bislang keinen Anlass.
Wir zeigen Ihnen gerne passende Alternativen zur Pflegeabsicherung.
Unsere Kunden empfehlen unsere Beratung in über 3.400 Bewertungen. Machen Sie sich den Weg zur Lösung Ihres Anliegens nicht unnötig schwer.
Jetzt kostenlosen Online-Beratungstermin buchenDie frühere Barmenia Pflegezusatzversicherung Pflege 100 wurde am 24.11.2021 wegen „Missbrauchs“ geschlossen. Nach unseren Informationen hatte ein „findiger“ Versicherungsvertreter gezielt werdende Eltern angesprochen, bei deren ungeborenen Kindern Pflegebedarf zu erwarten war. Das kranke Kind erhielt dann per Mitversicherung ab Geburt direkt ein Pflegemonatsgeld von 3.000 EUR. Solche vorprogrammierten Hochkostenfälle gefährden den normalen Risikoausgleich im Kollektiv. Zum Schutz der Versicherten können die Tarife PM100, PM0, PMD100 und PMD0 deshalb nicht mehr abgeschlossen werden.
Auch nach der Tarifschließung bietet der Tarif Pflege 100 weiterhin ein im Marktvergleich sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Kunden, die sich diese Pflegezusatzversicherung rechtzeitig gesichert haben, sollten diese aus unserer Sicht deshalb „hegen und pflegen“ und fortführen.
Zur Markteinführung dieses Tarifs hatten wir uns nachfolgend einige Gedanken gemacht, die für im Tarif PM100 Versicherte weiterhin relevant sind.
Als unabhängige Finanzberater und Versicherungsmakler publizieren wir selten Statements zu einzelnen Produkten, da es nicht „die eine“ passende Lösung gibt. Die konkreten Anforderungen unserer Kunden erfüllen je nach Situation meistens unterschiedliche Anbieter und Tarife. Die Barmenia Pflegeversicherung PM100 bietet jedoch im Marktvergleich sehr gute Leistungen zu einem günstigen Preis. Die gezahlten Beiträge „amortisieren“ sich bereits ab zwei Jahren in irgendeinem ambulanten oder stationären Pflegegrad.
Da ich bei diesem Thema sehr tief drin bin, kann ich sagen, dass der Leistungsinhalt von diesem Tarif wirklich exzellent ist.
Leiter eines Pflegedienstes aus Berlin
Als Pflegeexperten hatte uns die Barmenia schon vor der Markteinführung Informationen zu den neuen Tarifen zukommen lassen und uns um eine kritische Würdigung gebeten. Das machen wir gerne und lassen hier auch gleich Kunden und Kollegen von unseren Recherchen profitieren.
Von Mai 2017 bis November 2021 bot die Barmenia ein neues „Pflege-Monatsgeld“ (letztlich nur eine andere Bezeichnung für eine Pflegetagegeldversicherung) in zwei Varianten an:
Alle Details finden Sie in der hier verlinkten Tarifbedingungen Pflege100 und Tarifbedingungen Pflege100D. Ergänzend gelten die Musterbedingungen und Tarifbedingungen für die ergänzende Pflege-Krankenversicherung (MB/EPV 17 + TB/EPV13).
Die bedingungsgemäßen Leistungen der Barmenia Pflegetarife Pflege100 / Pflege100D umfassen
Linear gleiche Leistung in allen Pflegegraden (ein „USP“ dieses Tarifs)
Optional verdoppelte Leistung in PG 4 und 5 im Tarif Pflege100D
Eine Einmalzahlung i.H.d Fünffachen des vereinbarten Pflege-Monatsgeldes bei erstmaliger Pflegebedürftigkeit nach Pflegegrad 4 oder 5
Beitragsbefreiung bei Pflegebedürftigkeit nach Pflegegrad 4 oder 5
10 % Dynamik alle drei Jahre vor und im Leistungsfall, ohne Altersbegrenzung
Nachversicherungs-Garantie: Erhöhung des Pflege-Monatsgeldes um max. 6 x 25% ohne erneute Gesundheitsprüfung bis zum 60. Lebensjahr (vor Eintritt der Pflegebedürftigkeit)
Optionsrechte: auf Wechsel a) in den leistungsstärkeren Tarif Pflege100D nach 10 Jahren (wenn bei Antragstellung jünger als 55, vor Eintritt der Pflegebedürftigkeit), b) in neue Pflege-Ergänzungstarife auf Grund von Reformen in der sozialen Pflegeversicherung (SPV) oder privaten Pflegepflichtversicherung (PPV) (innerhalb von 12 Monaten nach Tarifeinführung wenn bei Ausübung Optionsrecht jünger als 65, vor Eintritt der Pflegebedürftigkeit).
„Assistance-Leistungen„: Benennen und Vermitteln von Dienstleistern (nicht deren Kosten!), Pflege-Visite/Pflege-Case-Management, Vermitteln einer Unterkunft in einer vollstationären Pflege-Einrichtung (nicht deren Kosten!).
Das „Leistungsversprechen der Johanniter„, mit dem die Barmenia wirbt, ist ein interessantes Feature. Bislang fehlt eine verbindliche Regelung des Leistungsumfangs in den Bedingungen (siehe unten).
Die Barmenia Pflegeversicherung kann grundsätzlich ohne Altersbegrenzung abgeschlossen werden. Ein 73-Jähriger zahlt allerdings ca. den doppelten Beitrag im Vergleich zu einem 60-Jährigen.
Wie bei allen Pflegetarifen ohne Wartezeit wurde auch bei der Barmenia Pflegeversicherung bei Abschluss nachgefragt, wie gesund der Interessent ist. Die konkrete Formulierung der Gesundheitsfragen lautete:
Besteht oder bestand in den letzten 5 Jahren
Die konkrete, sehr umfassende „Erkrankungsliste“ der Barmenia für diesen Tarif finden Sie aus Übersichtlichkeitsgründen unten auf dieser Seite.
Positiv ist zu vermerken, dass nur „geschlossene“ Fragen gestellt werden, die mit Ja bzw. Nein beantwortet werden können. Ein „Ja“ bei Frage 1 führt außerdem nicht automatisch zur Ablehnung, sondern es erfolgt dann eine individuelle Risikoprüfung. Auf Nachfrage wurde mir seitens der Barmenia erklärt, dass psychische Erkrankungen, auch wenn sie in den letzten 5 Jahren aufgetreten (und damit eigentlich anzugeben) sind, nur bei laufender Behandlung (therapeutisch und/oder medikamentös) zur Ablehnung führen.
Wie auf unserer Seite Pflegeversicherung ausführlich beschrieben werden in Deutschland immer mehr Menschen pflegebedürftig. Die Leistungen der Pflegepflichtversicherung haben nur Teilkasko-Charakter. Vom Pflegebedürftigen bzw. seiner Familie (Ehepartner, Eltern, Kinder, Enkel) sind beträchtliche Kosten selbst zu tragen. Von den verschiedenen angebotenen Absicherungsmöglichkeiten (Pflegekostenversicherung, Pflegetagegeld, Pflegerente, Pflege-Bahr) ist eine Pflegetagegeldversicherung häufig die sinnvollste Lösung, siehe dazu ausführlich unsere Seite Pflegeversicherung.
Die notwendige bzw. sinnvolle Höhe der Absicherung ist individuell anhand der Kundensituation zu klären, ebenso wie die Art der passenden Pflegeversicherung (s.u.). Für eine möglichst lange Pflege zu Hause ist eine höhere Absicherung schon in niedrigeren Pflegegraden erwägenswert, in denen die Verweildauer am längsten ist. Auf unserer Seite Pflegeversicherung finden Sie unsere Empfehlung zur Höhe der Pflegeabsicherung. Zur Orientierung hier die finanzielle Zusatzbelastung eines Pflegebedürftigen in der stationären Pflege je nach Bundesland nach Zahlen des vdek:
Am teuersten ist Pflege in NRW. Hier zahlt man für einen Heimplatz 2019 im Schnitt eine Eigenbeteiligung von rund 2.400 EUR (2018: 2.309 EUR)! Siehe dazu auch den hier verlinkten Bericht der SZ vom 24.9.2019.
Wie auf unserer Seite Pflegeversicherung unter „Reicht es aus, wenn ich im Pflegefall Geld bekomme?“ erörtert werden Pflegekräfte immer knapper, daher steigt der Bedarf an Zusatzleistungen von Pflegeversicherungen, wie z.B. der Vermittlung von Pflegeleistungen.
Im Marktvergleich fiel uns positiv auf:
Kein Höchstalter für die Annahme
Kann von Personen mit Wohnsitz oder Arbeitsort in Deutschland abgeschlossen werden, auch ohne gleichzeitige Mitgliedschaft in SPV oder PPV
Sofortiger Versicherungsschutz, keine Wartezeit
Flexible Gestaltung durch zwei identische Tarifstufen mit und ohne Alterungsrückstellung, zwischen denen bis 60 frei gewechselt werden kann (z.B. vorübergehende Umstellung in PM0 bei finanziellen Engpässen)
Weltgeltung
Volle Leistung bereits in PG1 ambulant (bietet soweit uns bekannt kein anderer Anbieter) – sofern diese benötigt wird
10 % Dynamik alle drei Jahre vor und im Leistungsfall ohne Altersbegrenzung
Nachversicherungs-Garantie: Erhöhung um max. 6 x 25% ohne erneute Gesundheitsprüfung bis 60 (vor Eintritt der Pflegebedürftigkeit)
Einmalzahlung fünffaches Pflegemonatsgeld ab PG 4
Uneingeschränkte rückwirkende Zahlung bei verspäteter Meldung Pflegebedürftigkeit
Optionsrecht bei Gesetzesänderung mit einer Frist von 12 Monaten ab Tarifeinführung
Kinder können bei der Barmenia (wie in der Vollversicherung) auch alleine ohne ihre Eltern versichert werden – dann jedoch ohne „Kindernachversicherung„, d.h. mit Beantwortung der normalen Gesundheitsfragen.
Bei den Gesundheitsfragen der Barmenia Pflegeversicherung wird konkret nach einzelnen Diagnosen gefragt (Ja / Nein). Es werden keine offenen Fragen gestellt, bei denen meistens Interpretationsspielräume bestehen. Es wird nicht nach Krankheiten wie Bluthochdruck, erhöhtem Cholesterin, Schilddrüsenerkrankungen, nicht behandelte Arthrose oder Osteoporose gefragt.
Anders als in den Musterbedingungen des PKV Verbands für die ergänzende Pflegekrankenversicherung geregelt (§ 9 Abs. 6 MB/EPV 2017) lässt die Barmenia dem Versicherten freie Hand, ob er woanders noch eine weitere Pflegeversicherung abschließen möchte.
Für verbesserungswürdig halten wir bei der „alten“ Barmenia Pflegeversicherung:
Das „Leistungsversprechen der Johanniter“ besteht bislang nur aus einer Urkunde mit einer Hotline-Nummer, unter der die Johanniter den Barmenia Kunden bei Pflegebedürftigkeit schnelle und unkomplizierte persönliche Hilfe versprechen, insbesondere innerhalb von 24 Stunden einen Platz im Pflegeheim zu finden. In den Bedingungen des Tarifs ist davon jedoch (ebenso wie beim Tarif PflegeSofort der Barmenia) noch nichts zu lesen! Damit fehlt uns bislang ein klar definierter Anspruch, den Kunden ggf. auch „einklagen“ können. Hier wünschen wir uns noch etwas Nachbesserung.
Die Leistungsbandbreite der Barmenia Pflegeversicherung ist einerseits einfach gestrickt, dadurch aber etwas unflexibel und kann nicht an unterschiedliche Kundenbedürfnisse in den einzelnen Pflegegraden angepasst werden. Andererseits ist es durchaus sinnvoll, bereits in niedrigeren Pflegegraden die volle Leistung zu erhalten.
Es sind bei Abschluss maximal 2.500 EUR Pflegemonatsgeld absicherbar (durch spätere Dynamiken und die Nutzung von Nachversicherungsgarantien ist langfristig jedoch ein höherer Betrag versicherbar).
Beitragsbefreiung erst ab PG 4 (besser: schon ab PG 3 im stationären Bereich – ambulant sollten die hohen Leistungen der Barmenia schon in den niedrigen Pflegegraden auch für eine weitere Beitragszahlung ausreichen)
Optionsrecht bei Gesetzesänderung nur mit Einschränkungen (besser: ohne Altersbegrenzung und auch bei Pflegebedürftigkeit)
Die Pflegebedürftigkeit muss durch ein Gutachten der SPV bzw. PPV nachgewiesen werden oder durch ein „gleichwertiges Gutachten“. Die Unbestimmtheit des Begriffs „gleichwertiges Gutachten“ könnte im Einzelfall zu Lasten des Kunden gehen, der die Pflegebedürftigkeit beweisen muss.
Diese Verbesserungswünsche sind allerdings „Klagen auf hohem Niveau“. Die Summe aller Kriterien bietet kein auf dem Markt befindliches Produkt.
Die Tarife Pflege100 und Pflege100D sind auf der Leistungsseite gelungen und bieten einige sinnvolle Innovationen. Wer sich für die neue Barmenia Pflegeversicherung interessiert sollte nicht verwundert sein, dass der zu zahlende Beitrag höher liegen kann, als bei anderen Tarifen, die erst in höheren Pflegegraden volle Leistung bieten. Durch die hohe Zahlung schon in niedrigen Pflegegraden mit hoher Leistungswahrscheinlichkeit verteuert sich zwangsläufig der Beitrag. Dafür ermöglichen es diese Leistungen jedoch, im Ernstfall, länger Pflege zu Hause in Anspruch zu nehmen und die „Investition“ in eine solche Absicherung „lohnt“ sich eher .
Ein weiterer wichtiger Vorteil der Barmenia Pflegeversicherung für privat Krankenversicherte ist aus unserer Sicht die Möglichkeit, dort die Pflegezusatzversicherung ohne zusätzliche Gesundheitsprüfung mit den sehr leistungsstarken Tarifen der Barmenia für die private Krankenvollversicherung zu kombinieren. Erhält der Versicherte Leistungen im Krankheitsfall und im Pflegefall (Pflegepflichtversicherung und Pflegezusatzversicherung) aus einer Hand, entfällt das ansonsten bestehende Risiko, dass ein Leistungsträger versucht, sich mit Verweis auf die Zuständigkeit eines anderen Leistungsträgers aus der Affäre zu ziehen.
Expertentipp: Bei der Barmenia besteht die Möglichkeit, bei einem evtl. Ende der privaten Krankenversicherung (z.B. durch Versicherungspflicht in der GKV oder Umzug in ein Land, in dem nur eine gesetzliche Krankenversicherung möglich ist wie z.B. Österreich, Frankreich oder Spanien) angesammelte Alterungsrückstellungen aus der Krankenversicherung oder einem zusätzlichen Beitragsentlastungstarif auf die Pflegezusatzversicherung zu übertragen und dort auf den Beitrag anrechnen zu lassen!
Generell empfehlen wir Ihnen, sich vor dem Abschluss von uns beraten zu lassen. Wenn Sie sich schon ausreichend informiert fühlen, um eine Entscheidung für die Barmenia Pflegeversicherung zu treffen, können Sie diese wie nachfolgend beschrieben mit diesem Link zum Online-Abschluss auch direkt selbst beantragen.
Unsere Kunden empfehlen unsere Beratung in über 3.400 Bewertungen. Machen Sie sich den Weg zur Lösung Ihres Anliegens nicht unnötig schwer.
Jetzt kostenlosen Online-Beratungstermin buchenEine Pflegezusatzversicherung ist kein superkompliziertes Produkt. In vier einfachen Schritten gelangen Sie online zu der für Sie richtigen Lösung:
Um es noch einmal kurz zu rekapitulieren: Sinnvoll und wichtig ist die Ergänzung der im Pflegefall bei weitem nicht ausreichenden Pflegepflichtversicherung mit einer zusätzlichen privaten Pflegetagegeldversicherung, siehe dazu unsere Seite Private Pflegezusatzversicherung. Diese Ergänzung ist unabhängig davon, ob Sie privat oder gesetzlich krankenversichert sind!
Privat Krankenversicherte haben dabei einen Vorteil. Ihr Beitrag zur Pflegepflichtversicherung fällt mit durchschnittlich rund 40 EUR rund 117 EUR niedriger aus als in der GKV mit max. 159,64 (2022, siehe Sozialversicherungswerte). Selbst nach Abzug eines Arbeitgeberzuschusses zur Pflege von max. 73,44 EUR in der GKV bzw. ca. 15 EUR (hälftig) in der PKV verbleibt dem privat Versicherten immer noch ein Vorteil von knapp 65 EUR, der sinnvollerweise in eine Pflegezusatzversicherung investiert wird.
Eine passende Absicherung könnte angesichts des unter Pflegelücke beschriebenen Bedarfs bei einem Pflegetagegeld von 2.000 EUR monatlich über alle Pflegegrade liegen. Damit sind keine Spitzenkosten abgedeckt, man hat aber eine vernünftige Grundabsicherung.
Tipp für Optimierer: Alternativ kann auch ein Pflegegeld von z.B. 1.500 EUR im Tarif PM100 mit einem weiteren Pflegegeld von z.B. 500 EUR im Tarif PMD100 (mit doppelter Leistungen in Pflegegraden 4 und 5) kombiniert werden. Kostet kaum mehr, leistet im Ernstfall aber noch mal ein Stück mehr. Die unten beschriebene Beantragung müssten Sie dann einfach zwei Mal durchlaufen und sozusagen zwei Verträge abschließen, die bei der Barmenia dann aber später wieder zusammengefasst werden.
Handeln Sie jetzt! Es „lohnt“ sich nicht, die Pflegezusatzversicherung erst später zu buchen. Zum einen setzt dies voraus, dass Sie dann immer noch „gesund genug“ dafür sind. Außerdem fällt die Summe der bis z.B. Alter 90 gezahlten Beiträge bei späterem Abschluss aufgrund des höheren Eintrittsalters deutlich höher aus. Bei genauerer Betrachtung wird auch deutlich, dass sich diese Pflegeabsicherung schon bei ca. 2 Jahren in irgend einem Pflegegrad (auch ambulant) „lohnt“, siehe „Dafür bin ich noch viel zu jung, darüber mache ich mir später mal Gedanken“.
Nach unserer Marktrecherche bietet das Pflegetagegeld der Barmenia ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis mit einem modernen Bedingungswerk wie oben auf dieser Seite ausführlich beschrieben.
Diese zusätzliche Pflegeabsicherung muss nicht unbedingt beim gleichen Anbieter wie die private Krankenversicherung abgeschlossen werden. Es gibt aber einige Vorteile der Kombination von Krankenversicherung mit Pflegepflichtversicherung und Pflegezusatzversicherung bei einem Anbieter:
Der richtige Zeitpunkt ist JETZT. Für Jüngere ist das Thema Pflege gefühlt noch weit in der Zukunft. Seit Michael Schuhmachers Unfall ist das Risiko eines früheren Pflegebedarfs jedoch etwas deutlicher geworden. Aber auch ohne frühen Pflegebedarf „lohnt“ es sich nicht, diesen Baustein erst später zu buchen. Zum einen setzt dies voraus, dass man dann immer noch „gesund genug“ dafür ist. Vor allem ist aber die Summe der bis z.B. Alter 90 gezahlten Beiträge bei späterem Abschluss aufgrund des höheren Eintrittsalters deutlich höher.
Schließt ein 33 Jähriger 2020 ein Pflegetagegeld von 1.800 EUR ab, zahlt er dafür monatlich 77,22 EUR. Die Beiträge summieren sich über die nächsten 50 Jahre auf 46.332 EUR. Schließt er den gleichen Vertrag erst 10 Jahre später ab, zahlt er monatlich 115,74 EUR und Summe 56.944 EUR, also rund 10.000 EUR mehr. Der investierte Betrag „amortisiert“ sich nach rund zwei Jahren Pflegebedarf in irgendeinem Pflegegrad (ambulanter Pflegegrad 1 reicht aus!) mit einer Gesamtleistung von 45.360 EUR.
Siehe dazu auch „Dafür bin ich noch viel zu jung, darüber mache ich mir später mal Gedanken“.
Den Antrag können Sie über den Tarifrechner PM100 der Barmenia sehr unkompliziert selbst online abschließen (beim Pflegemonatsgeld sollten Sie mind. 1.800 – 2.000 EUR wählen).
Bei der Antragstellung sind nur noch folgende Angaben erforderlich:
Versicherungsbeginn: normalerweise der nächste Monatserste
Geburtsdatum
Gewünschtes Pflegemonatsgeld (mind. 1.800 – 2.000 EUR)
Pflegesofort-Leistungen für 9,99 EUR gewünscht? (s.u.)
Tarifauswahl PM100 oder mit Verdoppler PMD100 (s.u.)
Name
Gesundheitsfragen korrekt beantworten (Ja / Nein).
Adresse, E-Mail Adresse, Telefon
Erteilung Sepa-Lastschriftmandat
Prüfen Sie noch einmal kurz Angebot und Zusammenfassung. Wenn alles korrekt ist, müssen Sie nur noch auf „Beitragspflichtig abschließen“ klicken und den Antrag online versenden. Wenige Tage später erhalten Sie direkt von der Barmenia Ihren Versicherungsschein und das Thema Pflege ist geregelt.
Tipp für bereits bei der Barmenia PKV Versicherte: Ihre online abgeschlossene Barmenia Pflegezusatzversicherung wird wenn die Daten übereinstimmen automatisch Ihrer bestehenden Barmenia Krankenversicherung zugeordnet.
Wenn Sie dazu noch Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an!
Prüfen Sie, ob Sie bei den hier verlinkten (relativ unkomplizierten) Gesundheitsfragen zum Antrag Barmenia Pflege100 überall „nein“ angekreuzt können. Andere Anbieter stellen sehr ähnliche Fragen. Ein „Nein“ bedeutet nicht unbedingt, dass Sie keine Pflegezusatzversicherung erhalten, führt aber zu einer genaueren Gesundheitsprüfung.
Das (langfristig günstigere) Pflegetagegeld im Tarif PM100 mit Alterungsrückstellungen, d.h. mit nicht altersbedingt steigendem Beitrag) können Sie über den hier verlinkten Tarifrechner PM100 der Barmenia sehr unkompliziert selbst online abschließen (beim Pflegemonatsgeld sollten Sie mind. 1.800 – 2.000 EUR wählen).
Beim Online-Abschluss des Pflegemonatsgelds der Barmenia können Sie zwei Optionen auswählen:
Mit dem sog. „Verdoppler“ (Tarifvariante PM0D/ PM100D) bekommen Sie bei Pflegegrad 4 und 5 (ambulant und stationär) das doppelte Pflegemonatsgeld – für zusätzliche Mittel bei umfangreicher Pflegebedürftigkeit. Wenn Sie das Pflegemonatsgeld wie von uns empfohlen ausreichend hoch wählen ist ein solcher Verdoppler aus unserer Sicht nicht unbedingt erforderlich.
Die Option „PflegeSofort“ für 9,99 EUR bietet Ihnen oder einem Familienangehörigen 1. Grades bis zu einem Gesamtbetrag von insgesamt 500 EUR während der gesamten Vertragslaufzeit (was aus unserer Sicht nicht sehr viel ist) verschiedene Leistungen auch schon vor Feststellung der Pflegebedürftigkeit in drei Phasen:
Phase I: Demenzvorsorge, persönliche oder telefonische Pflegeberatung, Wohnraumberatung, Pflegeschulung (auch für die Familie), Erste-Hilfe-Kurs, Hilfestellung bei der Beantragung von Pflegeleistungen.
Phase II: Pflege-Vorleistungen solange noch nicht über den Pflegeantrag entschieden ist, Unterstützung bei der Begutachtung, Installation Johanniter-Hausnotrufsystem, Menüservice, telefonische Vermittlung zusätzlicher Dienstleistungen (Einkaufshilfen, Reinigungsdienste, Fahrdienste)
Phase III: Zusätzliche Leistungen im Pflegefall, z.B. Beratungs- Besuchs, Begleit- oder Fahrdienstleistungen, Zuschuss zu einem Hausnotrufsystem, Pflege-Visite und -Case-Management, 24-Stunden-Pflegeheimplatzgarantie, telefonische Vermittlung zusätzlicher Dienstleistungen.
Darüber hinaus steht die Johanniter-Unfall-Hilfe hier als direkten Ansprechpartner zu allen Fragen der Pflege zur Verfügung.
Nach vier Jahren haben Sie die Höchstleistung von 500 EUR allerdings schon selbst „eingezahlt“, deshalb „lohnt“ sich diese Tariferweiterung aus unserer Sicht nicht.
Das Pflegemonatsgeld der Barmenia gibt es drei Varianten:
Variante 1 mit nicht altersbedingt steigendem Beitrag kostet für die nächsten 50 Jahre 46.332 EUR und „amortisiert“ sich ab ca. 2 Jahren Pflegebedarf. Variante 2 kostet im gleichen Zeitraum aufgrund der steigenden Beiträge 59.508 EUR, ist also ca. 13.000 EUR teurer. Ein Wechsel zwischen beiden Varianten ist zwar auch später noch möglich, mit jedem Jahr, das der Wechsel in die Variante mit Alterungsrückstellung später stattfindet, steigen allerdings die Kosten – was eigentlich unnötig ist.
Fazit: Besser von Anfang an mit Alterungsrückstellungen!
Das (langfristig günstigere) Pflegetagegeld im Tarif PM100 mit Alterungsrückstellungen, d.h. mit nicht altersbedingt steigendem Beitrag) können Sie über den hier verlinkten Tarifrechner PM100 der Barmenia sehr unkompliziert selbst online abschließen (beim Pflegemonatsgeld sollten Sie mind. 1.800 – 2.000 EUR wählen).
Die Unterschiede beider Varianten verdeutlicht die nachfolgende Grafik:
Den Tarif PM0 ohne Alterungsrückstellungen können Sie über den Tarifrechner der Barmenia selbst online abschließen (beim Pflegemonatsgeld sollten Sie mind. 1.800 – 2.000 EUR wählen).
Zur Markteinführung am 9.5.2017 hat die Barmenia mich um eine kritische Würdigung der neuen Pflegetagegeld-Tarife per Video-Interview gebeten. Dieses möchte ich Ihnen hier nicht vorenthalten. Der Dreh war allerdings recht kurz mit wenig Vorbereitung.
Für den Zeitaufwand für das Video Interview habe ich von der Barmenia eine Vergütung erhalten. Auf Inhalte wurde dabei jedoch kein Einfluss genommen und auch dieser Blog-Beitrag wurde nicht von der Barmenia initiiert oder beeinflusst. Um jeden Eindruck ich wäre „käuflich“ zu vermeiden, habe ich dieses Honorar im Rahmen unserer „Dr. Schlemann Finanzberatung Charity Challenge“ der Christoffel Blindenmission gespendet.
Die Barmenia Pflegeversicherung Pflege100 / Pflege100D fragt nach folgenden Erkrankungen („Erkrankungsliste„):
Abhängigkeit vom Beatmungsgerät, Alzheimer, Amputationen (Arm und/oder Bein), Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Angina Pectoris (Schmerzen durch Verengung der Herzkranzgefäße), Aortenaneurysma (Aussackung der Hauptschlagader), Autismus (Entwicklungsstörung) , Bestrahlungsfolgen, Hämophilie (Bluter), Chorea Huntington (erbliche Nervenerkrankung), COPD (chronisches Lungenemphysem), Creutzfeldt-Jakob (Krankheit des Nervensystems), Colitis oder Morbus Crohn (chronisch entzündliche Darmerkrankungen), Demenz, Diabetes mellitus (Zuckererkrankung), Dialyse (Blutwäsche wegen Nierenversagen), Down-Syndrom (Chromosomenerkrankung), Entwicklungsstörungen (frühkindlich im Rahmen einer bestehenden Behandlungs- und/oder Unterstützungsbedürftigkeit), Epilepsie (Krampfleiden), Hemiparese oder Hemiplegie (Halbseitenlähmung), Hepatitis B/Hepatitis C (virusbedingte Leberentzündung), Herzkrankheiten (Erkrankungen der Herzklappen, des Herzmuskels und der Herzkranzgefäße, Herzrhythmusstörungen, ausgenommen Bluthochdruck), HIV-Infektion (AIDS-Erkrankung), Immunschwäche, angeborene/erworbene, Kinderlähmung, Kollagenosen (Bindegewebserkrankung wie Sklerodermie, Lupus erythematodes, Dermatomyositis, Polymyositis, Sjögren-Syndrom), Koma, Krebs (alle Arten von bösartigen Neubildungen), Lähmungen (u.a. auch Querschnittslähmungen), Leberzirrhose (Leberzellschaden), Lungenembolie (Lungengefäßverschluss), Lymphödem (Lymphstau), Makuladegeneration, altersbedingt (Augenhintergrundveränderung), Morbus Bechterew (chronisch entzündliche rheumatische Erkrankung der Wirbelsäule), Mukoviszidose (angeborene Stoffwechselerkrankung), Multiple Sklerose, Myasthenie (Muskelschwäche), Myokardinfarkt (Herzinfarkt), Myopathie (Muskelerkrankung), Netzhautablösung, Neurodegenerative Erkrankung (u.a. Degeneration des Gehirns oder Nervensystems), Niereninsuffizienz, chronische (Nierenfunktionsstörung), Organ- oder Gewebetransplantation (als Organempfänger), Parkinson, Picksche Krankheit (neurodegenerative Erkrankung), Polyarthritis, chronische und Psoriasisarthritis (Rheuma), Polyneuropathie (Erkrankung des Nervensystems), Psychische Erkrankungen (nur bei laufender Behandlung – therapeutisch und/oder medikamentös), Rückenmarkkrankheiten, Sarkoidose (entzündliche Erkrankung der Lunge), Schädel-Hirntrauma mit Hirnblutung, Schizophrenie, Schlaganfall (Apoplex), Sehnervschädigung, Skeletterkrankungen (z. B. behandlungsbedürftige Osteoporose und/oder behandlungsbedürftige Arthrose), Stoffwechselerkrankungen (z. B. Morbus Fabry, Morbus Gaucher, Mukoviszidose, Porphyrie, Diabetes, genetischer Enzymmangel) – ausgenommen: Schilddrüsenerkrankungen und Fettstoffwechselstörungen, Subdurales Hämatom (Blutung in der Schädelhöhle), Suchterkrankungen (Alkohol, Medikamente, Drogen), Übergewicht (BMI >40), vorgeburtlich verursachte Erkrankungen und/oder Schädigungen (infolge Fehlbildungen, Infektionen, schädlichem Substanzgebrauch), Wirbelsäulenschaden, Zerebralparese (Hirnschädigung), Zerebrovaskuläre Krankheiten (Folgen von Durchblutungsstörungen des Gehirns)
Mit unserer unabhängigen Beratung kommen Sie einfacher, sicherer und schneller ans Ziel.
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